7. Terrasse
1. Terrasse

7. Terrasse

Die letzte Gartenterrasse nimmt die größte Fläche des Gartens ein und ist durch ein zentrales Wegekreuz in vier rechteckige Flächen geteilt. Diese vier Bereiche sind mit Bosketts und darin befindlichen Boulingrins, vertieft gelegenen Rasenflächen, gestaltet.

Oktogonbrunnen

Am Schnittpunkt des Wegekreuzes der siebenten Terrasse befindet sich ein Wasserbassin mit achteckigem Grundriss, in dessen Mitte drei Putten mit einem wasserspeienden Delphin spielen. Im 18. Jahrhundert fand diese Fontäne aufgrund ihrer Höhe, die allein durch den natürlichen Wasserdruck des abfallenden Geländes erzeugt wurde, besondere Bewunderung.

Irrgarten und Labyrinth

Eine besondere Attraktion auf der 7. Terrasse sind ein neu geschaffenes Labyrinth und ein Irrgarten mit jeweils 2.200 Quadratmeter Fläche und einer Aussichtsplattform, von der aus Gäste auf den vollendeten Barockgarten von Schloss Hof blicken können. Bei der Pflanzenauswahl der originalgetreuen Rekonstruktion der 7. Terrasse wurde auf historische Korrektheit großen Wert gelegt. 

Marchtor

Ein schmiedeeisernes Prunktor mit üppigen Rankenwerkverzierungen, gefertigt von Johann Georg Oegg und Christoph Kremer, bildet den krönenden Abschluss des Gartens. Am Toraufsatz sind die Initialen Prinz Eugens bekrönt von einem Herzogshut erkennbar. Die Trophäengruppen wie auch die auf den seitlichen Voluten sitzenden Götter Merkur und Mars verweisen wiederum auf den Kriegsherrn. 

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